Myofasziale Triggerpunkte sind Reiz- bzw. Schmerzpunkte, die meist den klassischen Akupressurpunkten aus der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM entsprechen.
Sie sind lokal begrenzte Muskelverhärtungen in der Skelettmuskulatur, die lokal druckempfindlich sind und von denen übertragene Schmerzen ausgehen können. Rund 80-90 % der Schmerzsyndrome sollen auf derartige Muskulaturverhärtungen zurückzuführen sein. Der therapeutische Effekt ist sofort spürbar. Sie strahlen oft weit aus, so wie beispielsweise auf dem Bild von der Schulter über den Arm bis in die Fingerspitzen. Oder vom Gesäß, Ischiaspunkt, bis weit in das Bein etc.
Behandlung körperlicher Triggerpunkte:
Ich behandele die Triggerpunkte mit meinen Händen, oft mittels einer Kombination von Massage und Reiki. Der feste Druck auf die jeweiligen Triggerpunkte ist zunächst ähnlich schmerzhaft wie bei der Akupressur, löst sich jedoch innerhalb von wenigen Sekunden und verschafft sofortige Linderung. Gegebenenfalls erfordert es +/- 5 Behandlungen, je nachdem wie fest und lange die Verhärtungen schon sitzen.
Da ursprüngliche und förderliche Bewegung meist ein wesentlicher Schlüssel ist, zeige ich ergänzend spezielle Übungen aus Yoga- und Schmerztherapie, z.B. SENSOMATICS®, die der weiteren Linderung und Prophylaxe dienen. Bitte leichte und bequeme Kleidung tragen. Ich behandele auf der Kleidung.
Selbsthilfe:
Gern zeige ich wesentliche Punkte für die (weitere) Eigenbehandlung zuhause und Wege, wesentliche Punkte selbst (weiter) zu behandeln, wie sie gedrückt werden, wie oft und wie lange. Neu auf meiner Shopping Seite: der Original Triggerbow® für die Eigenbehandlung - wie gewohnt über mich mit Rabatt.
Terminverinbarung telefonisch oder per Email.
Beispiel zum Thema Schulter- und Armschmerzen:
Auch wenn ich aus eigener Erfahrung mit der Wissenschaft gehe, dass nicht alle Punkte in der Literatur sicher dargestellt sind, hier ein sehr passendes Beispiel. Quelle: Flipchart Triggerpunkte, Muskel-Triggerpunkte und ihre Schmerzfelder von Janet G. Travell und David G. Simons
Häufig werden bei Schmerzen Spritzen oder andere Chemiekeulen verabreicht. Wenn all das nicht hilft, folgen womöglich überflüssige Operationen. Ich persönlich sehe dies als letzte Möglichkeit. So oft hatte ich mit meinen Behandlungen Erfolg, selbst bei Klienten, denen jahrelang niemand helfen konnte. Ob bei Kopfschmerzen, Verdacht auf Sehnenscheidenentzündung mit bereits geschwollenen Armen, Schulter-Arm-Syndrom, Hüftschmerzen etc. Selbst Klienten, die nachts vor Schmerz nicht mehr schlafen konnten, fühlten schon nach der ersten Behandlung Erleichterung und nachts Schmerzfreiheit.
Die Gabe, diese Punkte zu erfühlen und zu behandeln, wurde mir offenbar in die Wiege gelegt. Nach einem Bandscheibenvorfall hatte ich meine Therapeuten immer wieder auf schmerzende Punkte im Schulterbereich hingewiesen. Keiner konnte mir folgen, geschweige denn etwas fühlen. Mithilfe von Massagestäben als "Armverlängerung" habe ich sie schließlich erfolgreich selbst behandelt. Erst viel später erfuhr ich von einem hervorragenden Chiropraktoren, dass es sich hierbei um Triggerpunkte handelt. Seitdem habe ich mein Wissen über die Trigger- und Akupunkturpunkte stetig vertieft und erweitert. Immer noch vertraue ich meinem Fühlen, denn hier bekomme ich unmittelbar Bestätigung meiner Klienten.