namaste !
'was kränkt, macht krank' sagte schon hildegard von bingen.
dabei ist das, was krank macht subjektiv und oft geprägt seit unserer kindheit,
durch unser privates umfeld genauso wie von der schule (lehrer) und im beruf.
sicherlich kennst du das: machmal reicht ein kleiner tropfen, und das fass läuft über.
oder unser körper fordert unsere aufmerksamkeit durch deutliche (psychosomatische) symptome.
insbesondere dann, wenn wir unsere gefühle der kränkung lange verdrängt haben.
kränkungen sind beleidigungen, verbitterung, demütigung, mobbing, und sie wirken grundsätzlich
destruktiv, aggressiv, verletzend, treffen unseren gerechtigkeitssinn und unsere sensiblen stellen.
sie erschüttern unser innerstes nachhaltig: unsere(n) (selbst)wert(e), unsere selbstachtung
und würde und sie führen zur selbst- und zur ent-täuschung.
tatsächlich gilt die kränkung als mögliche ursache sämtlicher menschlicher probleme,
mit drastischen folgen: krankheit (psychosomatische, depressionen, angstzustände, neurosen, sucht),
krisen (z.b. in der partnerschaft), kriminalität (verbrechen, rache, amoklauf), sogar krieg.
dabei ist vorenthaltene (auch ein zu viel an verwöhnender) liebe genauso auslöser
wie fehlende positive resonanz und die entsprechend geprägte persönlichkeit.
so kränken psychopathen andere und sind selbst nicht kränkbar, autisten weder noch,
die heutzutage weit verbreiteten narzissten kränken andere und sind selbst extrem kränkbar,
charismatiker sind nicht kränkbar und hochsensible selbst sehr rücksichtsvoll und extrem kränkbar.
wie alles im leben hat auch die kränkung eine weitere seite:
sie dient unserer menschenkenntnis und fördert unser einfühlungsvermögen.
zudem fördert sie die SELBSTerkenntnis, indem sie unsere wunden (trigger-) punkte trifft,
die voraussetzung und chance zur heilung alter wunden.
als kinder haben wir meist noch keine wahl.
spätestens als erwachsene bestimmen wir selbst, was wir mit uns machen lassen.
aussprechen, was du empfindest, ist immer besser als verdrängung.
die beobachterposition (frei von urteil) einnehmen bringt dich zu dir in deine mitte.
vergeben schafft FRIEDEN - innen wie außen. und du kennst es längst: annehmen,
nicht die kränkung, sondern das gefühl, das sie in dir auslöst.
wenn du unterstützung brauchst bei aktuellen oder zum auflösen alter kränkungen,
auch wenn sich deine gefühle bereits als krankheit manifestiert haben,
melde dich gern für deinen persönlichen termin.
erINNEruNg und geschenk
zum üben für dich allein hier das
ho'oponopono - das alte hawaiianische vergebungsritual:
bitte verzeih mir. es tut mir leid. danke. ich liebe dich.
traditionell beziehen diese vier kurzen sätze alle beteiligten personen, orte und wesen ein,
vor allem und zuallererst DICH selbst, denn du selbst bist dein eigener größter kritiker.
wie viele andere heilrituale und auch das rezitieren von mantras, beruhigt es den geist,
das zur ruhe kommen der kreisenden gedanken (erstes ziel im yoga), und schafft klarheit.
letztlich bleibt nichts übrig außer stille, frieden, freiheit, LIEBE - innen wie außen. hier und
JETZT ist unser aller zuhause, die verbindung mit uns(erem) SELBST, unser aller quelle, gott.
von herzen wünsche ich dir und deinen lieben vergebung und heilung.
und immer JETZT: L(I)EBE dich SELBST zu deinem und zum wohl des ganzen.
in LIEBE
gabriella adora