namaste !
grenzen - ein häufiges wort derzeit.
emotional, liberal, radikal, oft unklar und ohne zu unterscheiden.
viele gehen unbewusst über ihre eigenen und auch die grenzen anderer.
das ist eine form des mißbrauchs und der gewalt, eine haltung und handlung der angst
und (ohn)MACHT, die nichts mit LIEBE zu tun hat, auch nicht mit nächstenliebe.
wie steht es mit dir? was verbindest du mit grenzen? grundsätzlich?
im zusammenhang mit den flüchtlingen? meinst du, "gutmenschen" müssen grenzenlos "helfen"?
gerade yogis? flüchtest du womöglich selbst, statt hinzuschauen?
funktionierst du bis zum zusammen-bruch, aus-bruch einer schlimmen krankheit,
bevor du aufwachst und erkennst? darf jeder - du inklusive - alles mit dir tun,
ohne dass du für dich selbst einstehst?
ich habe menschen kennen gelernt, die mit aller gewalt probiert haben,
ihre grenzen zu brechen. statt ihre gefühle wahr- und anzunehmen,
lassen sie sich gar einreden, falsch oder noch nicht weit genug zu sein.
sie meinen, grenzen und schmerzen seien falsch oder haben sich
in ihrer frühesten kindheit von ihren gefühlen abgetrennt.
in meinem unterricht und jetzt hier erinnere ich an das erste yama von patanjali:
ahimsa, freiheit von gewalt. sei achtsam und gut zu dir selbst,
respektiere deine grenzen. nimm sie wahr. gehe an deine grenzen.
bei grenzen geht es niemals um ein verurTEILen - weder des einen, noch des anderen.
indem du deine grenzen annimmst, weiten sie sich allmählich. das fordert und fördert
akzeptanz, erKENNTNIS, LIEBE - für DICH SELBST und schließlich auch andere(s).
wie innen so außen, wie im kleinen so im großen ganzen.
erINNEruNg und geschenk
yoga schenkt uns klarheit und die fähigkeit zu unterscheiden: grenzen sind keine mauern.
grenzen annehmen ist heilung für deinen weg nach hause zu dir SELBST
und in die verbindung und einheit mit dem universellen SELBST.
in diesem sinne wünsche ich dir von herzen eine grenzen wahr- und annehmende zeit.
und immer JETZT: L(I)EBE dich SELBST...
in LIEBE
gabriella adora