"Die Leute meines Stammes sind leicht zu erkennen:
Sie gehen aufrecht, haben Funken in den Augen und ein Schmunzeln auf den Lippen.
Sie halten sich weder für heilig noch erleuchtet.
Sie sind durch ihre eigene Hölle gegangen, haben ihre Schatten und Dämonen angeschaut, angenommen und offenbart.
Sie sind keine Kinder mehr, wissen wohl, was ihnen angetan worden ist, haben ihre Scham und ihre Rage explodieren lassen und dann die Vergangenheit abgelegt, die Nabelschnur abgeschnitten und die Verzeihung ausgesprochen.
Weil sie nichts mehr verbergen wollen, sind sie klar und offen.
Weil sie nicht mehr verdrängen müssen, sind sie voller Energie, Neugierde und Begeisterung.
Das Feuer brennt in ihrem Bauch.
Die Leute meines Stammes kennen den wilden Mann und die wilde Frau in sich und haben keine Angst davor.
Sie halten nichts für gegeben und selbstverständlich, prüfen nach, machen ihre eigene Erfahrungen und folgen ihrer eigenen Intuition.
Männer und Frauen meines Stammes begegnen sich auf der gleichen Ebene, achten und schätzen ihr Anders-Sein, konfrontieren sich ohne Bosheit und lieben ohne Rückhalt.
Leute meines Stammes gehen oft nach innen, um sich zu sammeln, Kontakt mit den eigenen Wurzeln auf zu nehmen, sich (SELBST) wieder zu finden, falls sie sich durch den Rausch das Lebens verloren haben.
Und dann kehren sie gerne zu ihrem Stamm zurück, denn sie mögen teilen und mitteilen, geben und nehmen, schenken und beschenkt werden.
Sie leben Wärme, Geborgenheit und Intimität.
Getrennt fühlen sie sich nicht verloren wie kleine Kinder und können gut damit umgehen.
Sie leiden aber an Isolation und sehnen sich nach ihren Seelenbrüdern und -schwestern.
Die Zeit unserer Begegnung ist gekommen."
Vom Stamm der Hopi Indianer
Es war wohl ungefähr 2006, als ich diesen Aufruf der Hopi Indianer zum ersten Mal gelesen und geteilt habe. Ich empfinde es als Seelenfamilie, die sich wieder finden darf und seitdem immer mehr findet. Menschen, die in der Verbindung mit sich SELBST und unserer aller Quelle sind. Die ihre VerANTWORTung übernommen haben und vor ihrer eigenen Haustüre kehren. Die bei sich selbst hinschauen und transformieren, bis sie wieder vollkommen Zuhause bei sich selbst sind. Es sind diejenigen, die immer mehr die LIEBE kultivieren, die immer JETZT IST. LIEBE und allES, was aus ihr entspringt. In Gedanken, Gefühlen und Taten kreieren sie ihre Realität zum Wohl des Ganzen.
Danke euch allen von Herzen.
In LIEBE, Gabriella Adora
PS:
Jetzt hat mich jemand aus dieser Seelenfamilie daran erinnert, der nun auch zu unserer SelbstHeilungsGruppe zählt.
Wenn du dich von diesen und meinen vielen anderen Impulsen hier angesprochen fühlst, melde dich gern.