so viele reden von "spiegeln". häufig in anlehnung an das universelle gesetz der resonanz.
wie so oft gilt es auch hier, klar zu unterscheiden. wem und wozu dienen spiegel?
uns SELBST zu sehen, also unserer SELBSTerkenntnis.
vollkommen ent-wickelt und in unserer ganzheit sind wir alle LIEBE.
alles, was wir in anderen sehen, ist auch ein teil von uns selbst - ob bereits bewusst integriert
oder ob wir uns bewusst ent-schieden haben, etwas oder einen anderen zu l(i)eben.
kritisieren wir andere und sind dabei außer uns (wütend, ärgerlich, traurig),
zeigt es womöglich, dass wir auf unserem weg nach hause zu uns(erem) SELBST
noch eines unserer un(ter)bewussten ur-teile (schattenseiten) integrieren dürfen.
alles, was andere (an uns) kritisieren oder gar ändern möchten, zeigt deren schattenseiten.
jedes triggern oder getriggert werden, also etwas, worauf wir mit schmerz reagieren, dient unserer ent-wicklung.
beobachte dich: was macht etwas mit DIR?
bist du außer dir? dann nimm deine gefühle an. so geschieht wandel.
frei von wertung gilt: je ent-wickelter und bewusster du bist, desto schneller bist du wieder in deiner mitte.
bleibst du bei dir? herzlichen glückwunsch! es gibt nichts zu tun...
27. februar 2012, © gabriella adora
1. Spiegel-Gebot
Alles was mich am anderen stört, ärgert, aufregt oder in Wut geraten lässt und ich anders haben will, habe ich selbst in mir. Alles, was ich am anderen kritisiere oder sogar bekämpfe und verändern will, kritisiere, bekämpfe oder unterdrücke ich in Wahrheit in mir und hätte es gerne anders.
2. Spiegel-Gebot
Alles, was der andere an mir kritisiert, bekämpft und verändern will und weswegen ich mich verletzt fühle, betrifft mich - ist in mir noch nicht erlöst, und meine gegenwärtige Persönlichkeit fühlt sich beleidigt - der Egoismus, das EGO, ist noch stark.
3. Spiegel-Gebot
Alles, was der andere an mir kritisiert und mir vorwirft oder anders haben will und bekämpft, was mich nicht berührt, ist sein eigenes Bild, sein eigener Charakter, seine eigene Unzulänglichkeit, die er auf mich projiziert.
4. Spiegel-Gebot
Alles, was mir am anderen gefällt, was ich an ihm liebe, BIN ICH SELBST, habe ich in mir und liebe es daher im anderen. Ich erkenne mich SELBST im anderen - hierin sind wir EINS.
Quelle: unbekannt